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Allerheiligen in Berlin

In fünf Bundesländern in Deutschland ist Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag. Der 1. November ist ein stiller, ernster und katholischer Feiertag, an dem vielerorts laute Partys und Veranstaltungen untersagt sind – aber eben nicht überall. Wer an Allerheiligen Berlin besuchen möchte, kann sich hier um beides kümmern: der Heiligen gedenken und sich in den Großstadttrubel stürzen.

Denn Allerheiligen ist in Berlin kein Feiertag; Bars, Restaurants und Kulturveranstaltungen haben geöffnet. Somit eignet sich die Hauptstadt an diesem Datum perfekt für einen Kurzurlaub.

Brücke über die Spree mit Berliner Dom an Allerheiligen

In folgenden Bundesländern ist Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag und somit arbeitsfrei:

  • Bayern
  • Baden Württemberg
  • Nordrhein Westfalen
  • Rheinland Pfalz
  • Saarland

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Aktivitäten am 01. November in Berlin

Zugegeben ist der November und somit auch Allerheiligen in Berlin ein trister Monat. Die Tage werden kürzer und dunkler, das Wetter ist häufig kalt und grau. Im Jahr 2020 fällt der 1. November auf einen Sonntag. Für katholische Gläubige ist an diesem Tag ein Gang auf den Friedhof angesagt, um der Verstorbenen zu gedenken. Wer sich lieber weltlichen Freuden widmet, hat in Berlin die besten Gelegenheiten dazu, denn das Herbstwetter lädt besonders zu kulturellen Aktivitäten ein.

Kirchenfenster mit Heiligen - Allerheiligen ist in Berlin kein Feiertag

An Allerheiligen in Berlin die Museumsinsel besuchen

Für Kunstliebhaber ein absolutes Muss ist ein Besuch der Museumsinsel. Die Insel liegt im Stadtteil Mitte und gehört damit zum Weltkulturerbe der UNESCO. Auf der Insel befinden sich verschiedene Museen, die alle durch einzigartige Architektur, ausgewählte Sammlungen und temporäre Ausstellungen begeistern. Besuchen Sie an Allerheiligen in Berlin die Museumsinsel und bestaunen Sie Kunstwerke aus aller Welt!

  • Altes Museum
    Das Alte Museum ist das Aushängeschild der Museumsinsel. Es wurde erbaut von Karl Friedrich Schinkel und begeistert mit seiner klassizistischen Bauweise. Hier ist die Antikensammlung zu sehen.
  • Neues Museum
    Erbaut von Friedrich August Stüler, setzte das Neue Museum den Grundstein für die Entwicklung der Spreeinsel zu einer „Freistätte für Kunst und Wissenschaft“. Die Nofretete versetzt hier Besucher aus aller Welt in Staunen.
  • Alte Nationalgalerie
    Die Alte Nationalgalerie ist zentraler Ort der auf verschiedene Locations verteilten Sammlung der Nationalgalerie. Hier werden die wichtigsten künstlerischen Strömungen von der Goethezeit bis zum Realismus ausgestellt.
  • Bode Museum
    Das Bode Museum steht an der Spitze der Museumsinsel. Besucher können eine umfassende byzantinische Skulpturensammlung ebenso bestaunen wie die Sammlung des Münzkabinetts.

Neue Perspektive mit einer Spreerundfahrt

Auf einer Spreerundfahrt auf einem Ausflugsdampfer lernen Sie Berlin vom Wasser aus kennen. Selbst für Berlinkenner und -Bewohner bietet die Sicht vom Wasser aus immer eine neue Perspektive auf die Stadt. Da in Berlin Allerheiligen kein Feiertag ist, können Sie auch in der 44. KW am 1. November mit einem der beliebten Ausflugsschiffe fahren. Die Ausflugsdampfer bieten verschiedene Touren an, z. B. eine Brückentour, eine historische Rundfahrt oder eine Fahrt nach Köpenick. Der Fahrgast wird auf jeder Tour mit wichtigen und interessanten Informationen über die Hauptstadt versorgt, z. B.

  • Wann wurde welches Gebäude erbaut?
  • Wo genau hat Frau Merkel ihren Amtssitz?
  • Und wie sieht eigentlich das ARD-Hauptstadtstudio von außen aus?

 

Statue von Jesus Christus in Berlin an Allerheiligen

Hintergrund: Was genau ist Allerheiligen?

Allerheiligen folgt auf den Reformationstag und blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück. Seinen Ursprung hat der Feiertag bereits im Römischen Reich. Während der Entstehung des Christentums wurden dort viele Christen verfolgt und getötet. Grund dafür war, dass Christen nur an einen Gott glaubten, während die Römer polytheistischen Glaubens waren, d. h. sie verehrten viele Götter.

Im vierten Jahrhundert wurde das Christentum dann zur römischen Staatsreligion erklärt. Bis dahin hatten jedoch schon viele Christen ihren Glauben mit dem Leben bezahlen müssen. So wurde der „Herrentag aller Heiligen“ ausgerufen, an welchem aller getöteten Märtyrer gedacht werden sollte. Im 8. Jahrhundert wurde der Gedenktag von Papst Gregor III. in Rom dann auf den 1. November festgesetzt und wird seitdem an diesem Tag gefeiert. Im Jahr 839 weitete Gregor IV. den Tag auf die gesamte Kirche aus – zu Ehren aller

  • Märtyrer
  • Verstorbenen und
  • Heiligen (auch solchen, „um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott“, also allen Toten).

Welche Bräuche und Traditionen gibt es an diesem Feiertag?

Am 1. November veranstalten katholische Kirchen eine Messe, die die Toten ehrt. In katholischen Regionen in Deutschland versammeln sich Hinterbliebene zudem vielerorts auf Friedhöfen, um ihrer verstorbenen Liebsten zu gedenken. Außerdem ist es in vielen katholischen Bundesländern Brauch, am 1. November die Gräber von Verstorbenen zu schmücken:

  • Mit Blumen
  • Mit Grablichtern und Kerzen
  • Mit Speisen und Getränken für die Verstorbenen.

 

Ihre zentrale Unterkunft für alle Aktivitäten

Ganz gleich, ob Sie an Allerheiligen in Berlin der Verstorbenen gedenken oder ein vielfältiges Kulturprogramm erleben möchten – unsere Zarenhof Hotels bieten eine perfekte Ausgangsbasis für alle Aktivitäten. Zentral gelegen, sind von hier aus alle Ausflugsziele perfekt zu erreichen.

Damit Sie nach Allerheiligen in Berlin gestärkt in einen neuen Tag starten können, empfehlen wir Ihnen unser reichhaltiges Zarenfrühstück. Kinder von 0-2 Jahren frühstücken gratis und Kinder zwischen 3-12 Jahren zahlen nur den halben Preis.

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