Der Buß- und Bettag ist ein ganz besonderer Feiertag in Deutschland. Ganze 15 Bundesländer haben an diesem Mittwoch Ende November keinen Feiertag. Nur die Arbeitnehmer in Sachsen können sich freuen, denn hier ist der Buß- und Bettag ein gesetzlicher Feiertag. In allen anderen Bundesländern bedeutet das: Offene Geschäfte und viele Möglichkeiten für besondere Unternehmungen. Wie wäre es mit einem Kurzurlaub zum Buß- und Bettag in Berlin? Die Hauptstadt ist auch im November eine Reise wert und hält für ihre Besucher eine Menge unvergesslicher Ausflüge und Erlebnisse bereit. Und das Beste: Nach einem ereignisreichen Tag kommen Sie einfach nach Hause in Ihr gemütliches warmes Zimmer im Zarenhof Hotel Berlin Nähe Museumsinsel und schöpfen neue Energie für den nächsten Tag.
Ein echter Geheimtipp: Berlin besuchen am Buß- und Bettag
Jedes Jahr im November gibt es in Berlin viele Veranstaltungen. Am Anfang des Monats feiern die Berliner den Mauerfall und die Einheit Deutschlands, direkt danach startet das Berliner Lichterfest. Am Monatsende eröffnen dann bereits die meisten Weihnachtsmärkte und läuten die Vorweihnachtszeit ein. Sowohl zum Jahrestag des Mauerfalls als auch zu den Lichterfesten und in der beginnenden Adventszeit tummeln sich viele Touristen in der Hauptstadt – besonders am Samstag und Sonntag. Wenn Sie Berlin einmal ganz in Ruhe entdecken wollen, sollten Sie die Zeit um den Buß- und Bettag Mitte November nutzen.
Für alle, die schon immer einmal die bunten Lichtinstallationen des Berliner Lichterfestes sehen wollten, haben wir noch einen Tipp. Reisen Sie doch ein paar Tage vor dem Buß- und Bettag nach Berlin und lassen Sie sich von den vielen leuchtenden Orten und Attraktionen verzaubern!
Vom Zarenhof aus zu den funkelnden Lichtern der herbstlichen Metropole
Sie wollen schon vor dem Buß- und Bettag Berlin besuchen, um die illuminierten Attraktionen zu bewundern? Sobald es im Herbst dunkel wird, heißt es: Ganz Berlin leuchtet! Vom Zarenhof Hotel Nähe Gendarmenmarkt laufen Sie einfach vier Minuten zum S-Bahnhof Nordbahnhof und nehmen von dort die S-Bahn in Richtung Brandenburger Tor. Dieses erreichen Sie schon nach drei S-Bahnstationen. Vom Brandenburger Tor aus unternehmen Sie einfach einen Spaziergang über den Prachtboulevard Unter den Linden, vorbei an der Staatsoper und der Humboldt-Universität bis zum Berliner Dom auf der Museumsinsel. Dann geht es weiter zum Roten Rathaus, der St. Marienkirche und dem Neptunbrunnen bis hin zum Fernsehturm auf dem Alexanderplatz. Unterwegs lassen Sie sich von den prächtigen Illuminationen begeistern.
Wenn Sie wollen, können Sie auch einen Abstecher zum Gendarmenmarkt, zum Pergamonmuseum und der Alten Nationalgalerie oder ins Nikolaiviertel machen. Um all diese Sehenswürdigkeiten zu entdecken, genügt es, hier und dort einmal abzubiegen auf Ihrem Weg vom Brandenburger Tor zum Alexanderplatz.
Lustwandeln in Charlottenburg: Entdecken Sie das Alte Schloss
Der Buß- und Bettag in Berlin zeichnet sich durch wechselhaftes Wetter aus. Manches Jahr ist es noch angenehm mild, sonnig und der Herbst zeigt sich von seiner goldenen Seite, manchmal ist es im November aber auch kühl und regnerisch. Ihre Pläne für einen Kurzurlaub in der Hauptstadt sollten also neben Stadtspaziergängen und Ausflügen draußen auch eine Schlechtwetter-Variante beinhalten.
Die wundervolle Architektur, die ausgedehnte Parkanlagen und die originalgetreu eingerichteten Räume und Säle machen Schloss Charlottenburg zu einem echten Juwel. Daher ist es nicht verwunderlich, dass diese Residenz der Lieblingsort von sieben Generationen von Hohenzollern-Herrschern war. Lustwandeln Sie auf der weitläufigen Schlossanlage und tauchen Sie ein in die preußische Geschichte bei einem Besuch der prunkvollen Innenräume des Alten Schlosses. Montags ist die Anlage nicht geöffnet, doch das ist schließlich kein Problem, wenn Sie die Unternehmung am Buß- und Bettag in Berlin planen. Übrigens: Bleiben Sie doch ein wenig länger! Am Montag nach dem Buß- und Bettag öffnet der traditionsreiche Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg sein Pforten.
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Museumstour in Mitte: Vom Naturkundemuseum zur Museumsinsel
Sie können gar nicht genug von Kunst und Kultur bekommen? Berlin bietet zu jeder Jahreszeit viele interessante Ausstellungen in unzähligen Museen. Das Naturkundemuseum bietet spannende Ausstellungen für die ganze Familie und ist immer einen Besuch wert. Ab der Haltestelle Naturkundemuseum sind es dann nur drei Tram-Stationen bis zum Monbijouplatz, in dessen Nähe sich ein Museum für alle Magie-Begeisterte findet: Das MAGICUM. Am nahen Hackeschen Markt und in der Oranienburger Straße finden Sie zahlreiche Restaurants, um sich für die nächsten Unternehmungen zu stärken. Vom Hackeschen Markt ist es nur ein Katzensprung zur Museumsinsel, die ein echtes Berliner Juwel und nicht von ungefähr UNESCO Welterbestätte ist. Und das Schönste: Wenn Sie Berlin am Buß- und Bettag besuchen, haben alle Berliner Museen regulär geöffnet. So können Sie ganz nach Herzenslust nationale und internationale Kunst- und Kulturschätze entdecken.
Was ist eigentlich der Buß- und Bettag und wann wird er gefeiert?
Der Buß- und Bettag fällt nicht auf ein festes Datum, wie beispielsweise der 1. Weihnachtstag, der immer am 25. Dezember begangen wird. Ähnlich dem Ostermontag oder dem Pfingstmontag richtet sich das exakte Datum des Feiertags nach dem Kalender der Kirche. Die evangelische Kirche begeht den Feiertag „Buß- und Bettag“ stets am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag bzw. Totensonntag und damit elf Tage vor dem ersten Adventssonntag. Dieser evangelische Feiertag ist also beweglich, liegt so aber immer auf einem Mittwoch zwischen dem 16. und 22. November. Im Jahr 2024 fiel der Buß- und Bettag auf den 20. November, im Jahr 2025 fällt er auf den 19. und im Jahr 2026 auf den 18. November.
Das Wort „Buße“ bezeichnet im religiösen Sinne die Reue für begangene Sünden und die Besinnung auf den Glauben an Gott. Dieser Feiertag soll also die Bevölkerung zur Umkehr, Neuorientierung und zum gemeinsamen Gebet aufgerufen. Der 1532 erstmals gefeierte Tag geht auf den Brauch zurück, in Notzeiten Bußgottesdienste abzuhalten, in denen Gott um Vergebung und Hilfe gebeten wird. Bis zum Jahr 1878 gab es keinen einheitlichen Buß- und Bettag in den deutschen Territorien. Damals waren es ganze 47 Bußtage an 24 unterschiedlichen Kalendertagen. Erst nach und nach wurde aus diesen vielen Feiertagen der Buß- und Bettag, wie wir ihn heute kennen.
Welche Besonderheiten gibt es heute?
Tatsächlich gab es auch einmal eine Zeit, als der Buß- und Bettag in Berlin, Bayern, Sachsen und vielen anderen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag war. In der DDR wurde er allerdings bereits 1967 als arbeitsfreier Tag abgeschafft. Mit der Wiedervereinigung wurde der Buß- und Bettag wieder in ganz Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. Das änderte sich grundlegend im Jahr 1995, als die endgültige Abschaffung des arbeitsfreien Tages beschlossen wurde. So sollte die Mehrbelastung der Arbeitgeber durch die neu eingeführte Pflegeversicherung ausgeglichen werden. Als einziges Bundesland hat Sachsen den Feiertag behalten. Seitdem zahlen sächsische Arbeitnehmer 0,5 Prozent mehr Beiträge in die Pflegeversicherung ein und können sich am Mittwoch vorm Totensonntag einen freien Tag gönnen. Eine Besonderheit in Bayern: Hier haben Schülerinnen und Schüler an diesem Tag schulfrei, Lehrkräfte haben nur unterrichtsfrei und nutzen den Tag meist für Fortbildungen und Seminare.
Genießen Sie einen unvergesslichen Berlin-Urlaub in unserem Hotel
Ob Sie die gesetzlichen Feiertage, ein Wochenende oder einfach spontan ein paar Tage unter der Woche für Ihren Berlin-Urlaub nutzen wollen: In unseren Zarenhof Hotels in Friedrichshain und Prenzlauer Berg erwarten Sie stets höchster Komfort und bester Service. Wir kümmern uns darum, dass Sie sich während Ihres gesamten Aufenthalts wohlfühlen. Entspannen Sie sich nach einem erlebnisreichen Buß- und Bettag in Berlin in Ihrem gemütlichen Hotelzimmer. Am nächsten Morgen genießen Sie dann unser all inclusive Zarenfrühstück. Wie wäre es danach mit einem Ausflug zu den Berliner Seen, in die Parks oder Gärten, um den goldenen Herbst zu genießen?
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